#175 JubilÀumsfolge: Chat GPT interviewt mich live!

Shownotes

Hey, EigentĂŒmer von 1 bis X Ferienimmobilien
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Mein Name ist Annik Rauh und in meinen Onlinekursen & 1:1 Beratungen zeige ich EigentĂŒmern von Ferienimmobilien, wie sie mehr Buchungen, höhere ErtrĂ€ge und Top-Bewertungen erzielen. Mehr Infos findest Du auf FeWo-Angels.

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Annik Rauh, Rauh & Rauh GmbH, Johanniskirchplatz 5, 14770 BRB, Germany, VAT-ID DE292754142: Hallo und herzlich willkommen zur JubilĂ€umsfolge des FEBO Engels Podcasts. Ich bin Paul, dein KI-Interviewer und ich freue mich darauf, dir ein paar spannende Fragen zu stellen. Also Annik, lass uns direkt einsteigen. Was hat dich damals eigentlich dazu bewogen, diesen Podcast zu starten? Und gibt es etwas, das du heute vielleicht anders machen wĂŒrdest? Was hat mich damals bewogen, diesen Podcast zu starten? Ja, gute Frage. Ich habe einfach die Diskussionen in Foren verfolgt. Und dabei ist mir eines aufgefallen, nĂ€mlich dass immer wieder die gleichen Fragen auftauchen und dass ich diese Fragen ganz anders beantworten wĂŒrde oder ziemlich anders als die meisten, die darunter geantwortet haben. Und vor allem wĂŒrde ich diese Fragen ganz hĂ€ufig anders beantworten. als es viele Kollegen aus meiner Branche machen. Das hat etwas mit meiner Vergangenheit zu tun, weil ich eben diese starke GĂ€steerfahrung habe, eben aus der Hotellerie Gastronomie und deswegen eben gewisse Taktiken kenne, wie man mit GĂ€sten umgehen kann, sodass sie ganz sanft lenkbar sind. Und da habe ich mir gedacht, da wĂ€re es doch mal Zeit, das in einen Podcast zu gießen. Ja, und wie war die zweite Frage dabei? Die habe ich jetzt schon wieder vergessen. Kein Problem, Annik. Die zweite Frage war, was dein grĂ¶ĂŸter Aha-Moment in den letzten drei Jahren in der Zusammenarbeit mit Vermietern war. Magst uns davon erzĂ€hlen? Ja, auf jeden Fall. Also der grĂ¶ĂŸte Aha-Moment. Also ich finde es immer wahnsinnig cool, Fragen gestellt zu bekommen. auch hier an dieser Stelle ein ganz, ganz großes Dankeschön an alle meine Hörer und Hörerinnen und Hörer, die mir eben Fragen stellen. Also das ist wirklich super, weil das einfach jede Menge Stoff gibt fĂŒr neue Themen. Und da sind dann eine Menge Aha-Momente dabei. Das klingt großartig, Annik. Dann lassen wir uns direkt zur nĂ€chsten Frage ĂŒbergehen. Welchen Fehler machen denn viele Gastgeber am Anfang und was wĂŒrdest du ihnen raten, diesen Fehler zu vermeiden? Ganz, ganz hĂ€ufig ist immer diese Frage nach der Webseite als Allererstes. Das heißt, wenn Vermieter zu mir kommen, die sagen, wir stehen noch ganz am Anfang, dann kommt hĂ€ufig als nĂ€chster Satz, ja, wir haben jetzt aber schon angefangen, Webseite zu machen. Und darum wĂŒrde ich einfach sagen, boah vergebene LiebesmĂŒh, weil eine Webseite, wenn du gewisse Vorbereitungsschritte, wie zum Beispiel Zielgruppenrecherche und die Arbeit mit Chat GPT noch nicht intus hast, dann dauert eine Webseite ewig und ist ganz, ganz hĂ€ufig am Ziel vorbei. Also deswegen wĂŒrde ich sagen, die Webseite ist wirklich eher der letzte anstatt der erste Schritt. Das ist ein richtig wertvoller Tipp, Annik. Dann machen wir gleich weiter mit der nĂ€chsten Frage. Welche Aussage in der Branche bringt dich denn so richtig auf die Palme? Also so richtig auf die Palme bringt mich die Aussage, dass man als Gastgeber eine Brand, also eine Marke aufbauen soll. Das trifft nur auf ganz, ganz wenige große, sehr professionelle Feebo-Vermieter zu. Ich halte das Thema Branding im Kontext fĂŒr sagen wir ganz in AnfĂŒhrungsstrichen ganz normale Vermieter von Ferienimmobilien fĂŒr absolut ĂŒberdimensioniert. Also ich meine, die Ferienwohnung ist ja schließlich kein Joghurt, zu dem man dann greifen soll, obwohl er teurer ist, sondern der Auswahlprozess einer Ferienwohnung ist vollkommen anders und das hat nichts mit Branding zu tun, sondern mit ganz anderen Themen. Da sprichst du bestimmt vielen Vermieterinnen und Vermietern aus der Seele, Annik. Dann lass uns doch direkt zur nĂ€chsten Frage kommen. Was macht fĂŒr dich eigentlich einen richtig guten Gastgeber oder eine richtig gute Gastgeberin aus? Ich finde, gut Gast geben hat wenig zu tun mit dem Invest. Also das heißt, wie gut das Bad renoviert ist oder wie neu die KĂŒche ist, sondern es hat vor allem damit zu tun, dass man dem Gast das GefĂŒhl gibt, dass man ihn verstanden hat, dass man ihn quasi, dass er sich gesehen fĂŒhlt. Und das kann ich mit einer WhatsApp Nachricht erreichen, indem ich zum Beispiel dem Gast sage, hey, ich habe gesehen, Du hast einen Hund dabei, möchtest du eine Empfehlung haben fĂŒr die besten Gassiruten oder guck mal, hab dir, falls irgendetwas ist, habe ich dir hier die Telefonnummer vom nĂ€chstgelegenen Tierarzt rausgesucht. Einfach nur fĂŒr den Fall der Falle und das beste Hundefutter kriegst du da und da. Und in dieses Restaurant kannst du problemlos deinen Hund mitnehmen. Die Wirtin hat auch einen Hund. Also das sind jetzt nur so Beispiele und die kosten alle gar nichts. Das werden deine GĂ€ste absolut lieben. Das sind wirklich tolle Beispiele, Annik, und zeigen, wie viel schon kleine Gesten ausmachen können. Dann lass uns direkt weiterschauen, wie sieht denn eigentlich ein typischer Arbeitskart bei dir aus und was denken die meisten Menschen vielleicht fĂ€lschlicherweise ĂŒber deinen? Ja, also die meisten Menschen denken wahrscheinlich, dass ich irgendwie in Geld schwimme. Und dass man, wenn man so ein bisschen so ein Podcast macht und so ein bisschen quasi das Beraterschild aus der TĂŒr raushĂ€ngt, dass man dann haufenweise AuftrĂ€ge bekommt und gar nicht mehr wohin weiß vor lauter Erfolg. Aber tatsĂ€chlich ist es wie bei allem, wir alle kochen nur mit Wasser. Also das bedeutet, So ein Beratungsbusiness aufzubauen ist tatsĂ€chlich Arbeit. Und die habe ich die letzten Jahre gemacht und es hat sich gelohnt und mittlerweile lĂ€uft es gut. Aber es lĂ€uft halt nicht von selbst. Das heißt, auch ich muss Marketing machen. Auch ich muss dafĂŒr sorgen, dass ich gesehen werde. ja, ist, das ist, ich, das, viele unterschĂ€tzen, wie viel Arbeit dahinter steckt. Und dann gibt es noch, wie sieht mein Alltag aus? Also ĂŒberraschend entspannt, aber auf eine andere Art, als man sich das vielleicht normalerweise vorstellt. Das bedeutet, ich stehe 6.30 auf, weil halt die Kinder raus mĂŒssen. Und dann frĂŒhstĂŒcke ich mit denen erstmal. Dann mache ich so bisschen Sport, aber sehr gemĂŒtlich. Also ich gehe eigentlich einfach nur den Berg rauf. Und meine wirkliche Arbeit beginne ich erst ab. 9.30 Uhr, also ziemlich spĂ€t. Und dann arbeite ich so bis ⁓ halb eins eins, dann koche ich mir was Schönes und dann halte ich ungefĂ€hr zwei Stunden Mittagsschlaf. Und den nĂ€chsten Termin habe ich dann frĂŒhestens, frĂŒhestens 16 Uhr. Das bedeutet, ich mache jeden Tag mindestens drei Stunden Mittagspause und Ich habe einfach gemerkt, dass mir das total gut tut, weil ich dadurch einfach immer voll in meiner Kraft bin, mich super gut konzentrieren kann. Und wenn mich jemand fragt, Annik, wie schaffst du das alles? Dann ist die ganz simple Antwort, weil ich nur dann arbeite, wenn ich auch wirklich in meiner Kraft bin. Und ich habe einfach festgestellt, ich bin super in meiner Kraft morgens ab halb 10 und dann wieder nachmittags ab vier. und dann aber eben auch abends zwischen 20 und 22 Uhr nochmal und halt auch durchaus am Wochenende. Also ich habe ĂŒberhaupt kein Problem damit, jeden Tag irgendwie ein bisschen zu arbeiten. Aber dann halt immer dann, wenn es sich wirklich gut fĂŒr mich anfĂŒhlt. Das klingt nach einem richtig tommelnden vor allem ausgeglichenen Tagengablauf, Annik. Dann lass uns direkt zur nĂ€chsten Frage ĂŒbergehen. Was war denn die emotionalste Nachricht, die du je von einer Gelieberin oder einem Hörer bekommen hast? Also die Nachricht, die mich wirklich bewegt hat, war die Nachricht einer Kursteilnehmerin, die ein Jahresprogramm gebucht hat und ĂŒbrigens auch eine meiner allerersten Newsletter-Leserinnen ist. Sie hat, glaube ich, meiner Newsletterliste, die mittlerweile in die Tausende geht, hat sie, glaube ich, die Nummer vier oder so was. diese Teilnehmerin hat so ein Jahresprogramm bei mir gebucht und hatte aber das Problem, dass sie wĂ€hrend des Programms aufgrund von Bauverzögerung ganz lange nicht starten konnte. Und dann kam noch hinzu, dass sie alleinerziehend ist und ihre Tochter pflegebedĂŒrftig ist. Also das heißt wirklich eine Situation, wo man auch sagt, okay, da sind einfach eine Menge Verpflichtungen im Leben. Und Ziel der Kurzzeitvermietung war und ist einfach, zweites Standbein aufzubauen. Und sie hat wĂ€hrend dieses Kurses dann auch immer gesagt, ja, ich weiß gar nicht und glaubst dass das funktioniert und so weiter und so fort. Und dann konnte sie endlich starten mit einer riesigen VerspĂ€tung und sie war sofort ausgebucht. Und nur wenige Wochen und Monate spĂ€ter hat sie mich noch mal kontaktiert, gesagt, Annik, es lĂ€uft super. Und ich bin wahnsinnig froh, denn ich habe selber eine schwerwiegende Diagnose erhalten. Und die Kurzzeitvermietung ist einfach jetzt fĂŒr mich, fĂŒr meine Tochter eine ganz, ganz wichtige Absicherung. Und ich bin wahnsinnig froh, dass ich das habe. Und ich muss wirklich sagen, das hat mich unglaublich bewegt, diese Nachricht. Das ist wirklich eine unglaublich berĂŒhrende Geschichte, Annik. Es zeigt einfach, welchen Unterschied deine Arbeit fĂŒr Menschen machen kann. Dann lass uns doch direkt mit der nĂ€chsten Frage weitermachen. Was war denn dein grĂ¶ĂŸter beruflicher Stoiperstein und wie hast du ihn letztendlich ĂŒberwunden? Mein grĂ¶ĂŸter beruflicher Stolperstein, der liegt noch weit vor meiner Beraterzeit, das war ein Glaubenssatz. Also das heißt einfach eine PrĂ€gung aus der Kindheit und das war dieses Thema, dass es anderen Menschen gefallen muss, was ich tue. Und dieser Glaubenssatz hat dazu gefĂŒhrt, dass ich extrem darauf bedacht war, gutes Feedback sofort zu bekommen fĂŒr meine Arbeit. Und das habe ich StĂŒck fĂŒr StĂŒck bearbeitet und ausgetauscht mit dem Grundsatz. Erstmal glaube ich, dass das der richtige Weg ist und also nicht nur fĂŒr mich, sondern eben auch fĂŒr die Menschen, fĂŒr die das gedacht ist. und nicht gleich zu hoffen, dass es den Applaus gibt, sondern dass ich einfach sage, ich baue hier langfristig und ich sage hier etwas, weil ich ĂŒberzeugt davon bin, dass es wichtig ist fĂŒr die Community, fĂŒr die Vermieterschaft und bin nicht davon abhĂ€ngig, dass es jeder und alles gleich gut findet und es hat sich sehr bezahlt gemacht. Denn tatsĂ€chlich, als ich am Anfang in die Branche reingekommen bin als Beraterin, ich war ja vorher schon Unternehmensberaterin fĂŒr das Gastgewerbe allgemein, habe mich dann eben auf das Thema Kurzzeitvermietung spezialisiert. Und als ich da reinkam, da wurde ich, also von vielen sehr positiv empfangen, aber auch von dem einen oder anderen so sehr belĂ€chelt, so nach dem Motto, was willst du hier mit einer Ferienwohnung? Du hast doch ĂŒberhaupt nichts zu sagen. Und normalerweise hĂ€tte mich dieses Feedback oder frĂŒher hĂ€tte mich dieses Feedback ganz schön zum Wackeln gebracht. Aber dadurch, dass ich wusste, was ich zu sagen habe und warum vor allem, konnte ich das durchstehen. Aber tatsĂ€chlich, meinen Podcast selber habe ich ja ein halbes Jahr lang in der Schublade gelassen, weil ich mich nicht wirklich getraut habe, den zu veröffentlichen. Also da war schon ein Weg dahinter. Das zeigt wirklich, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben und den eigenen Weg konsequent zu wehen, auch wenn es mal Gegenwind gibt. Das ist wirklich inspiriert, Annik. Dann kommen wir noch zu einer letzten Frage, die vielleicht auch unsere Hörerinnen und Hörer interessiert. Was treibt dich eigentlich an, all das zu tun, was du tust? Warum machst du das alles? Das ist jetzt eine sehr passende Frage, denn tatsĂ€chlich habe ich ein sehr klares Warum und das heißt, andere inspirieren, neue Wege zu gehen. Und im Prinzip bestimmt das alles, was ich tue im Leben, also sei es eine neue Netzwerkgruppe zu grĂŒnden, so wie ich das gemacht habe, oder eben auch meine Kinder zu animieren, ins Ausland zu gehen, oder auch manchmal mache ich mich auch ganz bewusst in der Öffentlichkeit zum Affen. weil ich einfach spĂŒre, die Frage steht im Raum und niemand traut sich, sie auszusprechen. Und dann hole ich mir eine blutige Nase, weil ich es einfach wichtig finde, Menschen die Möglichkeit zu geben, in eine andere Richtung zu denken. Das mache ich allerdings nicht politisch, darauf habe ich ĂŒberhaupt keinen Bock. Aber bei eben gerade solche Sachen wie, okay, ist es wirklich der beste Weg? lange im Voraus ausgebucht zu sein. Oder gibt es vielleicht da noch einen anderen Aspekt, wo wir hinschauen sollten? Ja, und so mache ich das im Bereich Kurzzeitvermietung und eben ĂŒberall. Das heißt, ich liebe es, Menschen zu inspirieren, neue Wege zu gehen. Und es freut mich halt ganz besonders, wenn ich bei dich ganz, ganz oft genau dieses Feedback bekomme. Du hast mich inspiriert, etwas Neues auszuprobieren. Das macht mich extrem glĂŒcklich. Das ist wirklich ein wunderschönes Warum, Annik. man merkt richtig, mit wie viel Herzblut du dabei bist. Vielen Dank, dass du all diese Einblicke mit uns geteilt hast. Das war wirklich ein tolles Interview. Und danke an dich, dass du dieses Interview gefĂŒhrt hast. ich vor drei Jahren hĂ€tte, hĂ€tte mir jemand gesagt, in drei Jahren wirst du eine KI haben, die dich interviewt in deinem eigenen Podcast anlĂ€sslich des dreijĂ€hrigen JubilĂ€ums. hĂ€tte ich dieser Person wahrscheinlich einen Vogel gezeigt. da sieht man mal, wie schnell sich die Zeiten Ă€ndern. Es ist auf jeden Fall richtig schön, dass wir dieses kleine Experiment hier machen konnten. Und ich bin mir sicher, deine Hörerinnen und Hörer finden das Windisens genauso spannend wie wir. Danke dir, Annik, fĂŒr deine Offenheit und all die spannenden Einblicke. Wunderbar. Bis zum nĂ€chsten Mal vielleicht.

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